Offenlegung von Schwachstellen:
Diese Offenlegung teilt mit, dass eine externe Gruppe Supermicro einer potenziellen Sicherheitslücke in Supermicro kontaktiert hat.
Danksagung:
Supermicro die Arbeit der Forscher der Universität Birmingham in Großbritannien würdigen, die eine potenzielle Schwachstelle im X11SSL-CF-Motherboard entdeckt haben.
Feststellungen:
Der Board Management Controller (BMC) verfügt über einen I²C-Bus (Inter-Integrated Circuit), der es ermöglicht, dass Spannungsänderungen außerhalb des spezifizierten Betriebsbereichs der CPU liegen und somit normale Berechnungen beeinträchtigen können.
CVE:
- CVE: CVE-2022-43309
- Schweregrad: Hoch
- Gefunden: Äußerlich
Betroffene Produkte:
Betroffen sind die Produktreihen Supermicro , X12, H11 und H12, die über die Intelligent Platform Management Interface (IPMI) verfügen.
Lösung:
Alle betroffenen Supermicro -SKUs erfordern ein BMC-Update, um diese potenzielle Sicherheitslücke zu schließen.
Supermicro die folgenden Firmware-Updates veröffentlichen, um diese potenzielle Sicherheitslücke zu schließen:
- Neue signierte BMC-Firmware für alle betroffenen Supermicro -SKUs
Bitte beachten:
- Wenn Sie über BMC OEM-Firmware verfügen, wenden Sie sich bitte an Ihren technischen Vertreter.
- Wenn Sie über eine nicht signierte BMC-Firmware verfügen und diese behalten möchten, wenden Sie sich bitte an den technischen Support von Supermicro.
- Für X11- und H11-Produkte ist signierte BMC-Firmware erforderlich. Es ist wichtig zu beachten, dass signierte BMC-Firmware nach der Aktualisierung nicht auf unsignierte BMC-Firmware zurückgesetzt werden kann.
Eine aktualisierte BMC-Firmware wurde erstellt. Supermicro und validiert derzeit die betroffenen Produkte. Die Lösung finden Sie in den Versionshinweisen.